Cuzco

Cuzco ist die älteste ununterbrochen bewohnte Stadt Amerikas. Es ist die archäologische Hauptstadt des Kontinents. Der Name der Stadt leitet sich vom Quechua-Wort Qusqu ab, was „Nabel der Welt“ bedeutet. Die Bedeutung der Stadt leitet sich aus ihrer Rolle der Hauptstadt des Inkareiches ab. Derv Sage nach wurde die Stadt vom Inka Manco Capac im 12. Jahrhundert gegründet.

Nachdem Pizarro 1533 Cuzco erobert hatte, wurden die Spanier 1536 kurzfristig wieder vertrieben. Nach der Rückeroberung konnten die Spanier die Stadt fest in ihr Kolonialreich integrieren und als Stützpunkt sichern. Sie bauten reich geschmückte Kirchen über Inka-Tempel. Heute bietet sich daher den Besuchern das Bild einer Stadt mit Einflüssen aus der Inkazeit, der Kolonialzeit und modernen touristischen Einflüssen.

Cuzco Reise

Cuzco liegt auf 3400m Seehöhe und hat rund 400.000 Einwohnern. Die alten Traditionen wurden nicht vergessen. Farbige Textilien halten die Vergangenheit lebendig. In den Fiestas und im Karneval treffen sich indigene Riten und katholische Zeremonien.

Der Großteil der Sehenswürdigkeiten liegen rund um den Plaza de Armas. Auf dem Platz befindet sich die eindrucksvolle Kathedrale. Die Iglesia de la Compañia de Jesus wurde auf der Stätte des letzten Inka-Herrschers Huayna Cápac errichtet. Mehrere Museen beleuchten die verschiedenen historischen Epochen der Stadt sowie von Machu Picchu.

Neben der berühmten Ruinen von Machu Picchu gibt es auch einige andere bemerkenswerte Ausflugsziele.Im heiligen Tal kann man interessante alte Ruinen, kleine Kolonialstädte und schöne Märkte besuchen. Der Regenbogenberg bietet einen faszinierenden farbenprächtigen Anblick. Mehrere Inka-Ruinen, unter anderem Saqsaywamán , liegen in unmittelbarer Umgebung von Cuzco.