Sicherheit
In Kolumbien und in Ecuador ist die momentane Sicherheitslage relativ gut. Es gibt keinen Grund, aufgrund hoher Kriminalität, Gewaltausbrüchen oder anderer Sicherheitsbedenken von Reisen in diese Länder abzusehen. Nichtsdestotrotz gibt es gewisse Ärgernisse und Gefahren, die zu beachten sind, die sich aber bei Befolgung von ein paar Grundregeln weitgehend vermeiden lassen.
- In den meisten Großstädten Südamerikas sollte man nachts nicht sorglos herumspazieren. Oft ist es besser, auch kürzere Strecken mit dem Taxi zurückzulegen. Nachts in keinem Fall einen Geldautomaten benutzen!
- Diebstahl ist die am weitesten verbreitete Gefahr. In den größten Städten ist das Problem am gravierendsten. Dieser Gefahr kann man sich weitgehend entziehen, wenn man wenige Wertsachen mit sich führt und diese in gut versteckten Taschen verwahrt. Achtung vor Taschendieben in überfüllten öffentlichen Bussen!
- Bewaffnete Raubüberfälle sind selten. Wenn man sich doch einem Angriffer mit einer Waffe gegenüber sieht, sollte in keinem Fall Widerstand geleistet werden. Es ist hilfreich, wenn man ein schnell greifbares Bündel an Geldscheinen zur Verfügung hat.
- Entlegene Regionen sollten vor allem in Kolumbien vermieden werden.
- Kauf oder Konsum von Drogen unbedingt vermeiden.
Reisewarnungen
Die einzige aktuelle Reisewarnung des BMEIA für Südamerika ist aktuell eine partielle Reisewarnung für Venezuela, vgl. https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reisewarnungen/