Villa de Leyva
Nördlich von Bogota liegt einer der hübschesten Orte Kolumbiens – Villa de Leyva. Die Siedlung hat 17.000 Einwohner und ist von zahlreichen Bauwerken aus der Kolonialgeschichte geprägt. Auf den gepflasterten Straßen kann man sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühlen. Der Ort wurde 1954 unter Denkmalschutz gestellt und stellt bis heute eine architektonische Einheit dar.
Zu Kolonialzeiten fanden die spanischen Vizekönige und Kolonialherren hier Erholung. Das milde Klima und die Schönheit des Ortes locken seit langem Fremde und heute insbesondere Touristen nach Villa de Leyva. Rund um den Plaza Mayor befindet sich das Zentrum des Ortes.
Es gibt mehrere kleine Museen, die in alten Gebäuden der Kolonialzeit untergebracht sind. Der Ort besitzt 4 Kirchen, von denen zwei noch für Gottesdienste genutzt werden. Die Hügel in der Umgebung laden zu Spaziergängen ein und in der näheren Umgebung liegen auch interessante Ausflugsziele.